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Verweildauer

Dennis Benjak

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Die Durchschnittliche Verweildauer ist ein Messwert, wie lange sich Nutzer durchschnittlich auf einer Website aufhalten. Sie ist ein Indikator für die Qualität einer Seite und spielt eine Rolle bei der Bewertung durch Suchmaschinen für die Auffindbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen.

Definition

Die durchschnittliche Verweildauer, auf Englisch die Average Time on Site, zeigt wie lange Nutzer sich durchschnittlich auf einer Seite aufhalten und wird in der Regel in Minuten und Sekunden angegeben.

Um dies festzustellen messen Tools wie beispielsweise Google Analytics die Zeit zwischen Seitenaufruf und Verlassen durch einen Nutzer. Dabei gibt es keine allgemeingültigen Werte, was eine gute oder schlechte Verweildauer ist.

Je nach Themenbezug der Seite kannst du unterschiedliche Werte als gut interpretieren. Erst durch einen Vergleich mit anderen Seiten aus deiner Branche zeigt sich, ob du deine Verweildauer verbessern solltest.

Aus der Verweildauer deiner Nutzer auf deiner Seite kannst du Rückschlüsse ziehen, wie interessant dein Content ist. Die Verweildauer ist klar messbar und ein Key Performance Indicator (KPI) für dich.

Außerdem nutzen Suchmaschinen wie Google die Verweildauer bei einer Webseite um ihren Platz auf der Search Engine Result Page (SERP) zu errechnen. Deshalb ist sie auch ein Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung deiner Seite.

Verweildauer

Wie kannst du die Verweildauer interpretieren?

Eine fortlaufende Analyse der Aufenthaltsdauer der Nutzer deiner Seite liefert dir einen wichtigen Anhaltspunkt, wie interessant die Nutzer deine Seite finden. Wenn die durchschnittliche Verweildauer auf deiner Seite steigt, dann kannst du davon ausgehen, dass deine Besucher einen Mehrwert aus deiner Seite ziehen.

Für dich ist eine hohe Verweildauer ein Zeichen dafür, dass du deinem Publikum die richtigen Informationen lieferst, gut aufbereitest und die Technik deiner Seite funktioniert. Denn selbst der ansprechendste und spannendste Content wird keinen Besucher auf einer Seite halten, wenn lange Ladezeiten und eine unübersichtliche Informationsarchitektur ihn beim Surfen stören.

Was tun, wenn die Verweildauer sinkt?

Eine kurze oder sinkende durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist dagegen ein Zeichen, dass du deine Seite überarbeiten musst. Die Bounce Rate liefert hier noch weitere, präzisere Informationen. Versuche herauszufinden, wo die Schwächen deiner Seite liegen. Leidet sie unter zu langen Ladezeiten? Finden sich deine Nutzer auf der Seite nicht zurecht? Oder musst du an deinem Content arbeiten?

Wenn du kannst, lohnt es sich herauszufinden, ob du deine Zielgruppe richtig ansprichst. Dafür kannst du mit unterschiedlichen Meta Angaben experimentieren oder verschiedene Landingpages ausprobieren. Vielleicht reicht es schon deine Texte zu verbessern.

Wenn du die Texte zu sehr auf die Crawler von Suchmaschinen ausgerichtet hast, kann es sein, dass sie nur noch schwer von Menschen zu lesen sind. Eine WDF*IDF Analyse hilft dir bei der Optimierung für Suchmaschinen, vielleicht lohnt sich aber eher eine semantische Optimierung deiner Seite.

Wie kannst Du die Verweildauer für deine SEO-Arbeit nutzen?

Weil die Verweildauer ein KPI ist, der die Qualität einer Webseite ausdrückt, nehmen Suchmaschinen sie in ihre Bewertung auf. Dabei ist die Aussagekraft der Average Time on Site von Branche und dem Zusammenspiel mit anderen Kennzahlen abhängig und alleine nur bedingt gegeben.

Ein weiteres Problem ist, dass die Aufenthaltsdauer nur dann korrekt gemessen werden kann, wenn Besucher am Ende ihres Besuches noch einmal mit der Seite interagieren.

Besonders relevant ist die Verweildauer auf Seiten, die besonders inhaltlich orientiert sind, etwa Nachrichtenseiten oder Wikis oder Blogs wie die Seite, auf der du hier gerade bist. Für eine hohe Verweildauer sind angenehm zu lesende und informative Texte besonders wichtig. Hier können dir Verfahren wie der Flesch-Reading-Test oder eine semantische Analyse helfen.

Zusätzlich kannst du Calls-to-Action oder interaktive Elemente nutzen um deine Nutzer länger auf deiner Seite zu halten. Mit Grafiken, Bildern und Videos kannst du deine Texte auflockern und für eine angenehmere Nutzererfahrung sorgen.Besonders für E-Commerce Anbieter ist die Average Time on Site wichtig. Denn es steht fest, dass mit einer höheren Verweildauer, die Bereitschaft der Kunden für einen Kauf steigt. Hier hängen die Durchschnittliche Verweildauer eng mit der Conversion Rate zusammen. Deshalb ist die Arbeit an der Verweildauer und der Kundenbindung ein besonders wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung.

Fazit

Die Verweildauer ist ein grundlegender Indikator, der dir die Qualität einer Webseite anzeigt. Der Wert ohne einen Vergleich zu anderen themenrelevanten Seiten ist aber nur bedingt aussagekräftig. Daher solltest du deinen Wert fortlaufend im Auge behalten, um reagieren zu können, wenn er sich verschlechtert.

Suchmaschinen nehmen die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in ihre Bewertung auf. Deshalb ist der Wert für die Position der Seite in den SERPs relevant. Durch eine Verbesserung der Verweildauer kannst du deine Seite weiter oben bei Google und Co platzieren.

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