Google AdSense
Hinter Google AdSense steckt eine Werbeplattform aus dem Hause Google. Sie ermöglicht Seitenbetreibern, Werbung in verschiedenen Formen – etwa als Banner – zu schalten und damit Geld zu verdienen. Dabei erfolgt die Vergütung pro Klick und ist daher mit klassischen Affiliate-Programmen vergleichbar.
Wie funktioniert Google AdSense?
AdSense wurde bereits 2003, damals in stark eingeschränkter Form, ins Leben gerufen. Zu Beginn des Programms hatten User lediglich die Möglichkeit, kleinere Textbanner auf ihren Webseiten anzuzeigen. Mittlerweile ist Google AdSense allerdings der mit Abstand wichtigste Dienst und erreicht laut eigenen Angaben rund 80 Prozent aller Internetnutzer weltweit.
Um die Plattform zu nutzen, reicht bereits ein Google-Konto aus. Außerdem muss die Userin oder der User mindestens 18 Jahre alt sein und über ein gültiges Bankkonto verfügen. Vergütungen können dabei ausgezahlt werden, wenn sie mindestens den Betrag von 70 Euro erreicht haben. Bei einer höheren Vergütung zahlt Google den entsprechenden Betrag automatisch Monat für Monat auf das angegebene Konto aus.
Google prüft jede Website, die in das Programm aufgenommen werden soll, umfassend und stellt so eine hohe Qualität sicher. Gleichzeitig werden Werbetreibende so davor geschützt, Anzeigen auf thematisch unpassenden Webseiten zu schalten. Erfüllt eine Seite die Anforderungen, die Google regelmäßig prüft, nicht oder nicht mehr, erfolgt der Ausschluss von der AdSense-Nutzung.
Anpassungsmöglichkeiten bei AdSense
User haben die Möglichkeit, die angezeigten Werbeblöcke optisch und thematisch an die eigene Seite anzupassen. So können unter anderem Banner und reine Linkblöcke gewählt werden. Außerdem haben Publisher die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, auf welchen Unterseiten des eigenen Webauftritts überhaupt Werbeblöcke angezeigt werden.
Die Einbindung der AdSense-Blöcke erfolgt dann über ein CMS durch Einfügen des entsprechenden Codes auf der Seite. Je nachdem, welches System hier genutzt wird, gibt es bereits zugeschnittene Layouts. Bei WordPress sind es beispielsweise Plugins, die speziell an die Google-Werbemöglichkeiten angepasst sind.
Verdienstmöglichkeiten mit Google AdSense
Bei Google AdSense gibt es keine Pauschalpreise. Grundsätzlich gilt dabei, dass die Vergütung tendenziell höher ausfällt, wenn die Seite eine hohe Qualität und einen hohen Traffic aufweist. Auch die Vergütung, die der Werbetreibende an Google selbst zahlt, spielt eine entscheidende Rolle dabei, was am Ende beim Publisher ankommt.
Your comment has been sent successfully.
Your comment will be checked
Das könnte dich auch interessieren:
CommonJS
CommonJS bildet eine Erweiterung zur geläufigen Programmiersprache JavaScript. Durch diese kann Java auch außerhalb des...
htaccess
Die htaccess-Datei ist eine verzeichnisspezifische Konfigurationsdatei für NCSA-kompatible Webserver. Dazu zählt beispielsweise der Apache-Webserver. Die...
Google Instant
Der Dienst Google Instant wurde bereits 2010 vom US-Technikriesen eingeführt und ist heute nicht mehr...