
Das erste Google Algorithmus Update (2002)
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- 03 Juli, 2025
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In den letzten Tagen hat Google still und heimlich eine neue Funktion im Merchant Center ausgerollt – und einige Händler bereits per Mail darüber informiert: Ab dem 3. April 2025 greift Google auch auf Marketing-E-Mails zu, um zusätzliche Informationen über dein Unternehmen und deine Produkte automatisch zu erfassen – und potenziellen Käufern direkt in der Suche, bei Google Shopping oder sogar in Google Maps anzuzeigen.
Viele können es nicht glauben, was auch die Kommentarleiste unter dem LinkedIn Post von Anthony Higman (Gründer von ADSQUIRE) widerspiegelt.
Laut offizieller Dokumentation nutzt Google künftig öffentlich zugängliche Marketing-Inhalte auf deiner Website – aber eben auch Inhalte aus Newsletter-Mails, die an bestimmte E-Mail-Adressen geschickt werden. Ziel: Käufer noch schneller mit aktuellen Angeboten, Produkt-Highlights oder Social-Media-Inhalten zu versorgen – ganz einfach so, ohne dass du es vorher einrichten musst.
Die betroffenen Daten können unter anderem sein:
Ja, richtig gelesen. Google kann sich künftig selbstständig für deinen Newsletter anmelden, um sich über neue Inhalte zu informieren – alternativ kannst du die Adresse [email protected] manuell zu deiner Empfängerliste hinzufügen. Damit stellst du sicher, dass Google zuverlässig über neue Aktionen, Rabatte oder Produktlaunches Bescheid weiß und diese aufnehmen kann.
Die Funktion ist seit dem 3. April automatisch für alle Händler aktiviert. Wer das nicht möchte, kann sich über die Einstellungen im Google Merchant Center jederzeit abmelden. Laut Google gelten für diese Funktion ausschließlich die Bedingungen für Marketing-Content – andere Nutzungsbedingungen kommen nicht zur Anwendung. Wie immer ist die Funktion in den Einstellungen versteckt, daher zeigen wir dir, wie du diese deaktivieren kannst.
Um Google nicht zu erlauben, deine Marketing Emails zu verwenden, navigiere zum Google Merchant Center (Next, also die neuste Version). Dann klickt ihr oben rechts auf das Zahnrad und navigiert zu "Allgemeine Kontooptionen".
Hier musst du nun ein wenig nach unten scrollen und findest folgende Option: "Verwendung von Marketinginhalten". Hier wählt ihr "Daten nicht freigeben" aus. Die Einstellung müsst ihr (unten rechts) noch speichern, damit die Einstellung auch übernommen wird.
Google weitet den Einsatz von KI-gestützter Content-Erkennung und -Verteilung weiter aus. Für Händler kann das eine spannende Gelegenheit sein, um mit minimalem Aufwand mehr organische Sichtbarkeit zu erzielen. Wichtig ist allerdings: Wer die Kontrolle über seinen Content behalten will, sollte prüfen, ob die automatische Anmeldung wirklich zum eigenen Kommunikationsstil passt – oder lieber manuell steuern, was Google zu sehen bekommt. Hier findest du
Dennis ist zertifizierter Online-Marketing Manager mit dem Schwerpunkt Suchmaschinenoptimierung. Seit 2018 hat er erfolgreich SEO-Projekte für unterschiedlichste Kunden aus dem DACH-Raum gemanagt. Neben seiner operativen Tätigkeit gibt er interne und externe Schulungen rund um SEO-Strategien und digitale Sichtbarkeit. Zudem war er maßgeblich am Aufbau einer Outreach-Plattform für Linkbuilding beteiligt und bringt fundiertes Praxiswissen in den Bereichen On- und Offpage-Optimierung mit.
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