Bröckelt der Deal? Apple denkt Google neu

Linda
  • 07 Aug., 2025
  • 2 Min. Lesedauer
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Apple verdient jährlich rund 20 Milliarden Dollar nur dafür, dass Google die Standardsuchmaschine in Safari ist. Doch genau dieser Deal steht jetzt auf der Kippe – und Apple schaut sich längst nach Alternativen um. Grund ist ein laufendes Kartellverfahren in den USA, das Google in Bedrängnis bringt.

Was ist passiert?

Das US-Justizministerium hält den Exklusiv-Deal zwischen Google und Apple für wettbewerbswidrig. Schon 2024 hatte ein Richter geurteilt, dass diese Vereinbarung gegen Kartellrecht verstoßen könnte – jetzt droht das endgültige Aus für den Milliardenvertrag. Und Apple? Warnt erstmals selbst ganz offiziell vor möglichen finanziellen Einbußen.

Apple plant für den Ernstfall

Die Einnahmen aus dem Google-Deal sind ein zentraler Pfeiler von Apples boomendem Services-Geschäft, das zuletzt bei 27,4 Milliarden Dollar lag. Klar, dass der Druck jetzt steigt. Vor allem, weil Apple selbst beobachtet: Immer weniger User googeln, immer mehr suchen direkt via KI-Tools wie Perplexity.

Eigene Suche statt Google?

Hinter den Kulissen laufen längst die Pläne für die Zeit nach Google. Apple denkt laut über eine eigene KI-basierte Antwortmaschine nach – oder über strategische Partnerschaften, etwa mit Perplexity. Auch ein Zukauf eines spezialisierten Search-Unternehmens steht im Raum.

Noch ist nichts entschieden – Google dürfte im Falle einer Niederlage erstmal in Berufung gehen. Aber eines ist sicher: Der Wandel in der Suche ist da. Und Apple will nicht einfach nur zusehen.

Quelle: Marketing-Börse: Google-Suche bei Apple in Gefahr

Linda
Linda

Linda ist seit 2022 im SEO-Game aktiv und seit Mai 2023 als Junior Content-Managerin Teil des Backlinked-Teams. Mit ihrer Leidenschaft fürs Schreiben bringt die 29-Jährige frischen Wind in die Redaktion. Wenn sie nicht gerade im Auftrag unserer Kunden unterwegs ist, verbringt sie ihre Freizeit gerne im Gym oder mit ihrem Hund Milka. Linda sorgt dafür, dass ihre SEO-Texte nicht nur den Algorithmen, sondern vor allem den Lesern gefallen.

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