Google Webmaster Guidelines
Die Google Webmaster Guidelines sind offizielle Richtlinien von Google, die Webseitenbetreibern zeigen, wie sie ihre Seiten suchmaschinenfreundlich gestalten können. Ziel...
- 17 Okt., 2025
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Beim Cloaking (zu Deutsch: verhüllen oder tarnen) wird dem Crawler – etwa dem von Google – ein anderer Inhalt der Website präsentiert als dem tatsächlichen User. Dadurch geht die Suchmaschine davon aus, dass sich auf der entsprechenden Seite anderer Content befindet, als es tatsächlich der Fall ist. Eine clevere, aber riskante Manipulation!
Cloaking bezeichnet eine Manipulation in der Suchmaschinenoptimierung (SEO), bei der einer Suchmaschine andere Inhalte angezeigt werden als den Besuchern einer Website. Ziel ist es, das Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern, indem die Suchmaschine eine keywordoptimierte Version der Seite sieht, während die Nutzer eine optisch oder inhaltlich abweichende Variante erhalten.
Kurz gesagt: Crawler und echte Nutzer sehen unterschiedliche Inhalte. Das macht Cloaking zu einer typischen Black-Hat-SEO-Methode, die ganz klar gegen die Google-Richtlinien verstößt.
Suchmaschinen nutzen sogenannte Crawler, um Inhalte im Index zu erfassen. Beim Cloaking greift der Server aktiv in diesen Prozess ein und entscheidet anhand von Merkmalen, welche Version der Seite ausgeliefert wird.
Auch serverseitige Manipulationen oder gezielter Umgang mit JavaScript können genutzt werden, um Suchmaschinen andere Inhalte vorzuspielen.
Hintergrund ist meist der Versuch, zwei unterschiedliche Ziele zu erreichen:
Mit Cloaking versuchen einige Seitenbetreiber, beide Anforderungen zu erfüllen – auf Kosten der Richtlinien.
Cloaking kann kurzfristig Rankinggewinne bringen, langfristig drohen jedoch harte Konsequenzen. Suchmaschinen haben in den letzten Jahren ihre Erkennungsmethoden massiv verbessert.
Mögliche Strafen:
Google und andere Anbieter nutzen mehrere Methoden, um Cloaking zu erkennen:
Auch ohne tiefes Technik-Know-how können Seitenbetreiber prüfen, ob Cloaking vorliegt:
Wer langfristig gute Rankings erzielen will, sollte auf saubere SEO-Strategien setzen:
Was ist Cloaking in der SEO?
Cloaking ist eine Manipulation, bei der Suchmaschinen andere Inhalte gezeigt werden als den Besuchern.
Ist Cloaking erlaubt?
Nein. Cloaking verstößt gegen die Google Webmaster Guidelines und wird bestraft.
Wie erkennt man Cloaking?
Durch den Vergleich von Crawler-Ansicht und Nutzer-Ansicht, Logfile-Analysen oder Tests mit verschiedenen User-Agents.
Welche Strafen drohen?
Von Ranking-Verlust über manuelle Maßnahmen bis hin zur vollständigen De-Indexierung.
Cloaking ist eine riskante Black-Hat-Methode, die längst zuverlässig erkannt wird. Kurzfristige Vorteile werden von massiven Risiken überschattet. Wer nachhaltig Sichtbarkeit aufbauen will, sollte auf White-Hat-SEO setzen: hochwertige Inhalte, klare Strukturen und nutzerorientierte Optimierung.
Linda ist seit 2022 im SEO-Game aktiv und seit Mai 2023 als Junior Content-Managerin Teil des Backlinked-Teams. Mit ihrer Leidenschaft fürs Schreiben bringt die 29-Jährige frischen Wind in die Redaktion. Wenn sie nicht gerade im Auftrag unserer Kunden unterwegs ist, verbringt sie ihre Freizeit gerne im Gym oder mit ihrem Hund Milka. Linda sorgt dafür, dass ihre SEO-Texte nicht nur den Algorithmen, sondern vor allem den Lesern gefallen.
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