Evergreen Content
Evergreen Content (deutsch: Immergrüne Inhalte) ist ein Begriff für Inhalte, die dauerhaft und unabhängig von Trends nachgefragt werden. Sie bieten kontinuierlich Mehrwer...
- 06 Dez, 2024
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SERP steht im englischen für "Search Engine Result Page". Der Begriff beschreibt die Suchergebnisseiten von Suchmaschinen wie bspw. Google.
In den SERPs der Suchmaschinen listen sich die Suchergebnisse der Suchanfragen auf.
Auf der Suchergebnisseite werden die Ergebnisse der angefragten Keywords gerankt.
Die Anzeige der SERP's erfolgt durch eine bereits vorher berechnete Ergebnisseite - das bedeutet, die Ergebnisse werden lediglich abgerufen und nicht bei jeder Anfrage neu berechnet. Somit können die Ergebnisseiten von Google blitzschnell angezeigt werden.
Sie kann durch die Änderung der Suchanfrage oder einer Änderung durch Google an den Suchalgorithmen wechseln. Manche Algorithmen werden geheim gehalten, weil sie die Rankings in den SERPs bestimmen, dadurch können sie unnötigen Spam verhindern.
Heute sind die SERP's nicht mehr mit früher zu vergleichen. Damals waren die SERP's nicht wirklich dynamisch und sahen daher für alle Nutzer gleich aus. Seit 2015 ist Google nicht mehr nur ein reiner Ergebnislieferant, sondern ein Dienstleister.
In den vergangenen Jahren haben sich die Google SERPs stetig weiterentwickelt und sind heutzutage von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Früher wurden noch einfache Snippets zum Linkziel angezeigt, heute hingegen können sie auch aus Infoboxen, Knowledge Graphen oder sogenannten Karussell-Ergebnissen bestehen.
Die Suchanfrage entscheidet, welche Form die SERPs annehmen. Wird also nach einem bekannten Sportler gesucht, werden über den Knowledge Graph auch allgemeine Informationen, zusammengefasst bereitgestellt.
Rechts sieht man den angesprochenen Knowledge Graphen, der alle wichtigen Informationen enthält. Unten ist noch ein Beispiel für ein Video Karussell.
Die Verwendung dieser Anzeigen variiert nach der Art der Suche, demnach können SERPs auch aus News, Videos, Buchtiteln oder Bildern usw. bestehen.
Google hat die SERPs bis heute mit weiteren hilfreichen Extras ausgestattet. Z.B. können User Flüge und ein Hotel buchen oder sogar Essen bestellen, ohne die Google Ergebnisseite zu verlassen.
SERPs zeigen die Ergebnisse der Suche nach einem Keyword oder einer Keywordkombination in Form eines Snippets.
Ein "Snippet" ist die Vorschau des Inhalts in den Suchergebnissen von Google & Co. Sie werden abhängig vom Suchbegriff generiert und bestehen aus einer Überschrift (1) und einem Link (2) (oder je nach Umfang aus einem Auschnitt von einem Link). Darunter folgt eine kleine Beschreibung vom Inhalt (3) des Links.
Die strukturierten Daten, die die Suchmaschine auf der entsprechenden Zielseite ausliest und verarbeitet, nennt man Rich Snippets.
Sie ergänzen die Ergebnisse um Zusatzinformationen, wie z.B. Bewertungssterne, Abbildungen oder Preisangaben
Die Menge der Ergebnisse pro SERP sind verschieden und verändern sich. Normal zeigt Google 10 Snippets in den SERPs an. Entscheidend ist dafür jedoch die Suchanfrage.
Es hängt davon ab ob die SERPs mit Ergebnissen aus der Bildersuche oder von Google News verbessert werden. Suchst du bspw. einen Song bei Google, wird das Ergebnis dir höchstwahrscheinlich als erstes Youtube Videos mit dem entsprechenden Song anzeigen.
Ausserdem können die Ergebnisse mit einem Knowledge Graph
oder einer Google Answerbox erweitert werden. Es kann ein Link zu einer App erscheinen, wenn der Nutzer z.B. die mobile Suche verwendet.
Neben den sogenannten organischen Suchtreffern werden in den SERPs auch bezahlte Werbeanzeigen (Google Ads) gezeigt. Diese erscheinen immer ganz oben und sind mit dem Hinweis "Anzeige" gekennzeichnet. Sie werden pro Klick mit einem bestimmten Betrag an die Anbieter wie Google abgerechnet.
Die SERPs von heute sind nicht nur öde Linklisten. Google hat ordentlich aufgerüstet und bietet viele coole Features, die deine Sucherfahrung verbessern sollen. Schauen wir uns die wichtigsten Elemente mal genauer an:
Manchmal sieht man Anzeigen über oder neben den Suchergebnissen – das ist SEA (Search Engine Advertising). Diese bezahlten Anzeigen werden von Unternehmen geschaltet, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. SEA-Anzeigen sind immer als solche gekennzeichnet, meistens mit einem kleinen "Anzeige"-Label. Das Geniale daran? Auch wenn du nicht klickst, bekommen die beworbenen Webseiten eine Menge Aufmerksamkeit.
Lese-Tipp: Wie hoch sind eigentlich die Kosten für Google Ads?
Google schläft nie und bringt regelmäßig neue Updates für seinen Algorithmus heraus. Updates wie BERT oder Penguin verändern die Suchergebnisse regelmäßig. Für uns SEOs heißt das: Immer auf dem Laufenden bleiben und die Strategie anpassen, um nicht plötzlich auf Seite 2 oder weiter hinten zu landen. Die genauen Änderungen sind oft geheim, aber wenn du die Google Trends im Auge behältst, kannst du gut darauf reagieren.
Google passt die Suchergebnisse an dich persönlich an. Je nachdem, ob du eingeloggt bist, welche Suchhistorie du hast, wo du dich gerade befindest und welches Gerät du nutzt, können die Ergebnisse variieren. Das bedeutet, dass du und dein Freund bei der gleichen Suchanfrage unterschiedliche Resultate sehen könntet. Diese Personalisierung sorgt dafür, dass du die für dich relevantesten Infos bekommst – ziemlich clever, oder?
Diese besonderen Snippets werden oft auch als "Position 0" bezeichnet, weil sie ganz oben über den normalen Suchergebnissen erscheinen. In der sogenannten Answerbox sind sie meistens eine kurze Zusammenfassung oder Antwort auf deine Suchanfrage und sollen dir direkt helfen. Wenn du beispielsweise nach einem Rezept für Pancakes suchst, zeigt dir ein Featured Snippet die Zutaten und die ersten Schritte direkt an - ohne dass du die Seite besuchen musst.
Direct Answers bilden einen Teil der "Featured Snippets". Wann hast du zum letzten Mal nach einer schnellen Antwort auf eine Frage gesucht. Beispielsweise "Wie hoch ist der Eiffelturm?". Google zaubert dir die Antwort direkt oben auf die Seite – ohne dass du überhaupt auf einen Link klicken musst. Diese Direct Answers sind besonders auf mobilen Geräten super praktisch, weil du die Info sofort und ohne großes Scrollen oder Klicken bekommst.
Die Algorithmen von Google verwenden über 100 Faktoren, um die Ergebnisseite einer Suchanfrage zu bestimmen und individuell zu gestalten. Vorausgesetzt wird, dass der Crawler die Seite crawlen und indexieren kann.
Wenn dies gegeben ist, spielen noch z.B. die Ladegeschwindigkeit, Keywords, Qualität des Contents und die Linkstruktur eine Rolle.
Des Weiteren beeinflussen Nutzersignale wie die Return-to SERP-Rate oder die Verweildauer die Platzierung auf den Suchergebnisseiten. Ebenso berücksichtigt Google, ob eine Webseite ein gültiges SSL (Secure Sockets Layer) Zertifikat besitzt. SSL ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.
Man kann nicht genau sagen, welche der einzelnen Faktoren die wichtigste Rolle spielen, da Google sich diesbezüglich nicht äußert.
Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es gegenüber dem direkten Wettbewerber eine bessere Position in den SERPs zu bekommen.
Damit möglichst viel organischer Traffic durch gute Rankings auf die eigenen Webinhalte gelenkt wird, muss die Webseite technisch und inhaltlich möglichst die besten und wichtigsten Resultate zu einer Suchanfrage liefern.
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Darüber hinaus spielt auch der Domain Trust und deren Verlinkungen eine wichtige Rolle.
Mithilfe eines aussagekräftigen Meta-Titles und einer kurzen Beschreibung lenkt man die Aufmerksamkeit der User auf das Snippet. Im besten Fall beinhaltet ein solches Snippet eine Aufforderung zum Klick. Somit sind die Snippet-Verbesserungen ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung und fester Bestandteil der OnPage-Optimierung. Für den Titel und die Beschreibung im Snippet werden von Suchmaschinen üblicherweise der Meta Title sowie die Meta Description der Zielseite angewendet.
Für SEOs sind die ersten zehn Aufrufe der Ergebnisliste im Fokus (Top 10), da sich 90% der Klicks der Nutzer auf diese ausbreiten und verteilen. Es steigt darüber hinaus die Chance mit einem optimierten Snippet, dass der Nutzer auf das Ergebnis klickt.
Google verschärft das Ranking durch die Erweiterung der Google-Ads, die in den Top-3 Position über den organischen Ergebnissen angezeigt werden. Die Featured Snippets und die Rich Snippets sind ebenfalls ein weiterer wichtiger Teil. Hierbei handelt es sich um Suchergebnisse, die mit Hilfe von maschinenlesbaren Metadaten angereichert werden und dem Nutzer sofort eine Antwort auf seine Suchanfrage bieten sollen.
Die Bewertungen werden in den Suchergebnissen innerhalb des Snippets angezeigt. Auf diese Weise steigt die Attraktivität eines Snippets für den Nutzer und
die Wahrscheinlichkeit, dass er tatsächlich daraufklickt, wächst.
Durch die zunehmende Bedeutungen der mobilen Internetnutzung passen sich die SERPs immer weiter an die Bedürfnisse der Nutzer an.
Es ist voraussehbar, dass in kommender Zukunft immer mehr Ergebnisse bei Suchanfragen mit dem mobilen Endgerät auch Apps oder Links zu Gadgets anzeigen werden.
Gleichzeitig wird der Index immer weiter ausgebaut, um dem Nutzer auf ihn und seine Situation angepasste SERP's zu liefern.
Jedes Mal aufs neue experimentiert Google mit den Suchergebnisseiten, so wie zahlreiche Updates wie das BERT-Update oder das Penguin-Update zeigen.
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