Hummingbird Update
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- 09 Okt, 2024
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Hast du dich jemals gefragt, warum einige Webseiten im Suchmaschinenranking ganz oben stehen, während andere im digitalen Nirwana verschwinden? Ein oft unterschätztes, aber mächtiges Werkzeug in der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die interne Verlinkung. Sie ist wie das geheime Netz, das deine Webseite zusammenhält und Suchmaschinen den Weg weist. Im Folgenden erklären wir dir, die Bedeutung von internen Verlinkungen und geben dir Tipps, wie du deine internen Links optimal platzierst!
Eine interne Verlinkung verweist von einer Seite auf eine zweite Seite innerhalb derselben Domain. Zum Beispiel kann eine interne Verlinkung von der Homepage auf eine Unterseite mit weiterführenden Informationen führen. Oder aber auf einen ähnlichen Blogbeitrag. Ein gezielt aufgebautes internes Linkprofil ermöglicht Suchmaschinen, Webseiten optimal zu indexieren. Deshalb ist es ein unerlässlicher Bestandteil der OnPage Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Eine solche interne Verlinkung transportiert den Link Juice der Homepage weiter auf die Unterseite und die Unterseite erhält den Page Rank der Homepage. Damit die Unterseiten möglichst stark von den gesamten Key Performance Indicators (KPI) der Hauptseite und der verschiedenen Unterseiten profitieren, sollten die einzelnen Seiten der Domain mit vielen sinnvollen internen Verlinkungen verknüpft werden.
Besonders für Seiten, die du auf Long-Tail-Keywords optimiert hast, sind interne Verlinkungen wichtig. Die Crawler der Suchmaschinen erkennen anhand der internen Links die Seitenarchitektur deiner Domain und orientieren sich daran. Je besser die Crawler deine Seite analysieren können, desto besser bewertet der Suchmaschinenalgorithmus deine Seite – dies führt wiederum zu einer besseren Domain Authority.
Beispiel: Wenn du den Aufbau deiner Seite mit einer Straßenkarte vergleichen würdest, dienen die internen Verlinkungen gewissermaßen als die Verbindungsstraßen von einem Ort zum anderen – und zusätzliche interne Links wie dieser zu unserer Blog-Seite – dienen als Abkürzung für den Suchmaschinenbot.
Dieses Beispiel zeigt bereits, dass es zwei verschiedene Varianten von internen Verlinkungen gibt. Auf der einen Seite gibt es die Links, die eine strukturierte und hierarchische Navigation über deine Seite ermöglichen. Auf der anderen Seite gibt es horizontale Links, die die verschiedenen Unterseiten deiner Domain verknüpfen. Sie erschließen sich damit die verschiedenen Informationen, die deine Webseite anbietet. Es gibt keine goldene Regel, wie viele Interne Links sich auf einer Seite befinden sollten. Als grobe Orientierungshilfe gilt, dass mehr als 100 interne Links, die von einer Seite wegführen, zu viel sind. Wichtig ist die Relation der Anzahl und Qualität der externen Backlinks, die auf die Seite mit den ausgehenden internen Links führen.
Interne Links sind das Geheimrezept, um deine Webseite für Suchmaschinen unwiderstehlich zu machen. Wie bereits erwähnt, helfen sie nicht nur dabei, die Struktur deiner Seite klar und logisch zu gestalten, sondern lenken auch gezielt den "Link Juice" auf die wichtigsten Seiten. So signalisierst du Google & Co., welche Inhalte besonders relevant sind.
Damit der Link Juice für optimale Rankingergebnisse und damit für mehr organischen Traffic sorgen kann, solltest du immer mit dem gleichen Keyword auf eine bestimmte Unterseite verweisen.
Daher lohnt es sich, ein Keyword oder eine Keyphrase für eine Unterseite zu verwenden. Bei wenig umkämpften Schlüsselbegriffen kannst du auch mit einer Unterseite zu mehreren Hauptkeywords gute Rankingergebnisse erzielen.
Doch Vorsicht vor dem gefürchteten Keyword-Kannibalismus! Wenn du zu viele Seiten mit denselben Keywords hast, weiß die Suchmaschine nicht, welche Seite sie bevorzugen soll. Mit einer cleveren internen Verlinkungsstrategie vermeidest du dieses Problem und sorgst dafür, dass jede Seite ihren wohlverdienten Platz im Ranking findet.
Tipp: Um die Crawler bei der Indexierung deiner Seite gezielt zu führen kannst du Seiten mit Metaangaben wie nofollow oder noindex ausstatten und damit Crawler davon abhalten, einem bestimmten Link zu folgen.
Eine Seite die keine eingehenden Links besitzt kann weder von Crawlern noch von Nutzern gefunden werden. Sie wird als verwaiste Seite bezeichnet.
Wenn du das Beste aus deinen internen Links herausholen möchtest, gibt es ein paar goldene Regeln, die du beachten solltest:
Mit diesen Tipps wird deine interne Verlinkung nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch ein echter SEO-Booster!
Zu viele interne Links auf einer Seite machen diese für Nutzer und Suchmaschinen unübersichtlich. Dazu kommen noch andere Fehlerquellen, die du für eine gut funktionierende Webseite ausschließen solltest.
Die Ankertexte deiner internen Verlinkungen sollten ebenso aussagekräftig sein wie die deiner Backlinks. Der Text, der auf der Benutzeroberfläche der Seite die URL ersetzt, sollte den Titel oder den Inhalt der verlinkten Seite wiedergeben. Anstelle von Ankertexten wie „klicke hier“ oder „weiterlesen“ sollte der Ankertext den Titel des Beitrages, Blogs oder das Keyword der verlinkten Seite enthalten.
Deine Ankertexte sollten auch nicht identisch oder sehr ähnlich sein. Wenn zwei gleiche oder ähnliche Ankertexte zu unterschiedlichen Seiten führen, können die Crawler von Google, Bing & Co nicht wissen, welche Seite für welches Keyword ranken soll – womit du dem KPI deiner Seite selbst schadest. Hier ist eine klare Konzeption deiner Linkarchitektur während der Planungsphase deiner Webseite hilfreich. Zu diesem Zeitpunkt kannst du deine geplanten Seiten mit aussagekräftigen und diversifizierten Ankertexten versehen.
Wenn du Bilder auf deiner Webseite verwendest, solltest du jeder Grafik passende ALT-Tags anhängen. Suchmaschinen werten diese ALT-Tags als Link für das Bild aus und können anhand des ALT-Texts den Inhalt des Bilds erkennen.
Außerdem solltest du auf deiner ganzen Seite eine Breadcrumb Navigation einrichten. Diese Navigation, wie mit den Brotkrümeln aus dem Märchen Hänsel und Gretel, zeigt dem Besucher deiner Seite seine Besuchshistorie und erlaubt ihm eine bequeme Navigation über die Seite.
Ein Broken Link ist wie eine Sackgasse im Web-Dschungel – ein Link, der ins Leere führt. Klickt jemand auf so eine interne Verlinkung, landet er auf einer Fehlermeldung wie "404 Not Found". Das ist nicht nur ärgerlich für die Nutzer, sondern auch schlecht für deine SEO.
Warum passiert das?
Die häufigsten Ursachen für Broken Links sind:
Warum sind Broken Links problematisch?
Broken Links sind doppelt schädlich:
Was kannst du tun?
Zum Glück gibt es Tools, die dir helfen, Broken Links aufzuspüren. Hast du sie erst einmal gefunden, hast du mehrere Optionen:
Indem du Broken Links schnell beseitigst, verbesserst du nicht nur die Nutzerfreundlichkeit deiner Seite, sondern auch deine SEO-Performance. Also, mach dich schnell auf die Suche nach den sogenannten Broken Links und bringe etwas Ordnung rein!
Jetzt, da du die besten Tipps aber auch Fallstricke zur internen Verlinkung kennst, ist es an der Zeit, dies in die Tat umzusetzen! Bald wird deine Seite auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisse erscheinen und deine Nutzer begeistert durch perfekt strukturierte Inhalte navigieren.
Klingt verlockend? Dann lass uns gemeinsam diesen Traum wahr werden! Unser engagiertes Team von SEO-Experten brennt darauf, dir zu helfen, deine Ziele zu erreichen.
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Beim Thema interne Verlinkung gibt es ein paar spannende Konzepte, die du unbedingt kennen solltest: das Reasonable Surfer Modell und Siloing.
Dieses Konzept hilft dir, deine Website so zu strukturieren, dass Suchmaschinen sofort verstehen, worum es auf deiner Seite geht. Dein Content wird in themenspezifische "Silos" organisiert, die untereinander nur minimal oder gar nicht verlinkt sind. Das macht deine Seite nicht nur übersichtlicher für die Nutzer, sondern hilft auch den Suchmaschinen, deine Keywords optimal zu ranken. Stell dir vor, du sortierst deinen Content in kleine, gut organisierte Schubladen – so finden sich sowohl Besucher als auch Suchmaschinen-Bots blitzschnell zurecht.
Das Reasonable Surfer Modell ist ein weiteres Schlüsselelement, das du im Hinterkopf behalten solltest. Google bewertet nicht alle Links gleich – es kommt darauf an, wie prominent ein Link platziert ist und wie wahrscheinlich es ist, dass Nutzer daraufklicken. Links, die von wichtigen Seiten kommen oder auf gut sichtbaren Positionen platziert sind, haben mehr Linkpower. Diese Linkpower, auch als PageRank bekannt, verteilt sich nicht gleichmäßig: Einige Links bekommen mehr, andere weniger. Dieses Modell hilft dir, deine internen Links so zu setzen, dass sie maximalen SEO-Nutzen bringen.
Und hier noch ein kleiner Exkurs zu Trustlinks und Crosslinking: Trustlinks sind Links von vertrauenswürdigen, oft externen Quellen, die deine Domaintrust erhöhen. Crosslinking hingegen bezeichnet die Verlinkung zwischen verschiedenen, thematisch verwandten Webseiten. Beides spielt eine wichtige Rolle in der gesamten Verlinkungsstrategie, unterscheidet sich aber von der rein internen Verlinkung, die sich nur innerhalb deiner eigenen Website abspielt.
Mit diesen Konzepten im Gepäck bist du bestens gerüstet, um deine interne Verlinkung auf das nächste Level zu heben und sowohl deine SEO-Performance als auch die Nutzerfreundlichkeit deiner Seite zu optimieren. Los geht’s!
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