Cloaking
Beim Cloaking (zu Deutsch: verhüllen oder tarnen) wird dem Crawler – etwa dem von Google – ein anderer Inhalt der Website präsentiert als dem tatsächlichen User. Dadurch ...
- 30 Jan., 2025
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Beim Cloaking (zu Deutsch: verhüllen oder tarnen) wird dem Crawler – etwa dem von Google – ein anderer Inhalt der Website präsentiert als dem tatsächlichen User. Dadurch geht die Suchmaschine davon aus, dass sich auf der entsprechenden Seite anderer Content befindet, als es tatsächlich der Fall ist. Eine clevere, aber riskante Manipulation!
Suchmaschinen setzen Crawler ein, um Websites zu analysieren und ihre Inhalte in einem Index zu speichern (Indexierung). Google nutzt dafür den Googlebot, der systematisch Inhalte scannt und relevante Keywords für die Suchergebnisse erfasst. Bei einer Suchanfrage greift Google auf diesen Index zurück, um die passendsten Seiten bereitzustellen.
Cloaking greift genau in diesen Prozess ein, indem der Crawler eine modifizierte Version der Seite sieht, während Besucher eine andere Darstellung erhalten. Dies geschieht, indem der Server erkennt, ob es sich um einen menschlichen User oder einen Bot handelt, und darauf basierend unterschiedliche Inhalte ausliefert. Das Ziel? Ein besseres Ranking durch geschönte Inhalte, die nur der Crawler zu Gesicht bekommt.
Es gibt verschiedene Methoden, um Cloaking umzusetzen. Zwei gängige Varianten sind:
Kurz gesagt: Nein! Cloaking zählt zur sogenannten Black Hat SEO und verstößt gegen die Richtlinien von Google und anderen Suchmaschinen. Die Bezeichnung stammt von klassischen Bösewichten in Filmen, die oft einen schwarzen Hut tragen, um ihre Identität zu verbergen. Genau wie eine Tarnkappe soll Cloaking verschleiern, welche Inhalte tatsächlich auf einer Website zu finden sind.
Während einige Betreiber Cloaking als legitimes Mittel betrachten, um ihre Website für User ansprechender zu gestalten, ist die Methode hochriskant. Denn im Extremfall haben die Inhalte für Suchmaschinen nichts mit den tatsächlichen Inhalten für Besucher zu tun – etwa wenn eine Seite scheinbar hochwertige Fachartikel bietet, Nutzer jedoch nur auf Werbeseiten oder irrelevante Inhalte stoßen.
Suchmaschinen erkennen Cloaking immer besser und bestrafen es streng. Wer gegen die Google Webmaster Guidelines verstößt, riskiert empfindliche Maßnahmen wie:
In besonders schweren Fällen müssen Betreiber sogar eine neue Domain registrieren, um wieder in den Index aufgenommen zu werden.
Suchmaschinen haben verschiedene Methoden entwickelt, um Cloaking zu entlarven:
Cloaking mag kurzfristig verlockend sein, doch die Risiken überwiegen bei Weitem. Wer langfristig erfolgreich sein will, setzt besser auf White Hat SEO: Hochwertige Inhalte, eine klare Seitenstruktur und nutzerfreundliche Optimierung. Google belohnt Websites, die echten Mehrwert bieten – und nicht solche, die mit Tricks arbeiten.
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Linda ist seit 2022 im SEO-Game aktiv und seit Mai 2023 als Junior Content-Managerin Teil des Backlinked-Teams. Mit ihrer Leidenschaft fürs Schreiben bringt die 29-Jährige frischen Wind in die Redaktion. Wenn sie nicht gerade im Auftrag unserer Kunden unterwegs ist, verbringt sie ihre Freizeit gerne im Gym oder mit ihrem Hund Milka. Linda sorgt dafür, dass ihre SEO-Texte nicht nur den Algorithmen, sondern vor allem den Lesern gefallen.