Link Juice
Link Juice (dt. Link Saft) bezeichnet den Wert, der durch einen Link von einer Webseite zur anderen übertragen wird und spielt eine zentrale Rolle in der Suchmaschinenopt...
- 25 Okt, 2024
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Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine Methode aus dem Online-Marketing, um die Auffindbarkeit in Suchmaschinen wie Google zu optimieren.
Mit Suchmaschinenoptimierung, auch SEO (Search Engine Optimization) genannt, bezeichnet man die Maßnahmen, mit denen man die Platzierung einer Webseite in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen verbessert, um in erster Linie den organischen Traffic zu erhöhen.
Wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung ist unter anderem das Erstellen bzw. Optimieren relevanter und einzigartiger Inhalte (Unique Content), der Einsatz entsprechender Keywords, Title Tags oder Meta Descriptions sowie das Verlinken (intern) auf der Webseite. Vor allem Links von anderen Seiten, die auf die eigene führen, sind für ein gutes Ranking essentiell.
Die führende Suchmaschine Google bewertet Webseiten anhand eines Algorithmus nach den Maßstäben eines menschlichen Lesers. Nach diesen Kriterien erstellt Google auch das Ranking.
Ziel: Suchmaschinenoptimierung will bei bedeutsamen Suchbegriffen mit maßgeblichen Webseiten in den relevanten Suchmaschinen hoch ranken. Abgesehen von Google, Bing, Yahoo und Co., können das ebenfalls spezialisierte Suchmaschinen sein - zum Beispiel Amazon (Produktsuche), Indeed (Stellensuche) oder Trivago (Hotelsuche). Mit einem Snippet motivierst du dabei den Nutzer zu einem Klick auf das Ergebnis, mit dem Bestreben den Erwartungen der User mit Hinblick auf inhaltliche Deckungsgleichheit zwischen Suchbegriff, Text und Webseiten-Content zu entsprechen.
In der klassischen Suchmaschinenoptimierung unterscheidet man zwischen Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung:
Onpage SEO sind die Maßnahmen, die man im Vergleich zu Offpage SEO an der Webseite selbst vornimmt. Dazu zählt in erster Linie die Erstellung einer Seitenstruktur, die es den Suchmaschinen Crawlern vereinfacht, Inhalte zu finden und zu indexieren, also in die Suchergebnisse (SERPs) einzuordnen. Darüber hinaus umfasst Onpage SEO die Erstellung und Optimierung relevanter Inhalte, sowie das technische SEO (Technischer Zustand der Seite wie Redirects, Page Speed usw.)
Der Begriff Offpage Optimierung bezeichnet hingegen alle Methoden, die die Betreiber einer Webseite nicht direkt bestimmen können. Sie sollen im Rahmen der Optimierung dafür sorgen, das Ranking bei den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.
Für Webseitenbetreiber ist es bei der Offpage Optimierung wichtig, mit anderen Seitenbetreibern in Kontakt zu treten und zu interagieren. Mit dem Ziel, auf anderen Webseiten Links zu platzieren, die die Nutzer zur eigenen Webseite leiten. Bei diesen externen Links spielt nimmt neben der Anzahl vor allem auch die Qualität eine wesentliche Rolle ein.
Die Verweise auf eigene Webseiten sollten auf Seiten mit ähnlichen Inhalt positioniert werden, weil Suchmaschinen dies vor allem beim Ranking beachten.
Eine Maßnahme ist das Linkbuilding, mit der die Anzahl an Rückverweisen zunehmen soll. Eine Seite mit vielen Backlinks bewerten Suchmaschinen häufig mit einer besseren Autorität. Reziproke Links, also die wechselseitige Verlinkung zweier Webseiten, üben dagegen keinen Einfluss auf das Ranking aus.
Man sollte stets darauf achten, dass man sich i.B.a. die Links im eigenen Linkprofil in einer "guten Nachbarschaft" bewegen (Bad Neighbourhood ist das Gegenstück) - damit ist gemeint, dass die Links, die auf die eigene Seite führen folgende Kriterien erfüllen:
• Themenrelevanz (zur Branche, Nische)
• Qualität der Seite (von der der Link kommt)
• Keine Abstrafung von Google erhalten
• Keine mit Werbung überfüllte Webseiten (die meist auch nicht den Google Webmaster Guidelines entsprechen)
Weil heutzutage Suchmaschinen weltweit der Dreh- und Angelpunkt bei der Beschaffung von Informationen sind, spielen Suchmaschinen- Marketing und vor allem SEO immer noch eine wichtige Rolle. Besonders bei der Recherche zu bestimmten Themen – ob Gesundheit, Produkttests und -Bewertungen oder Wissenschaft und Sport – zählen Suchmaschinen wie Google zu den essentiellen Anlaufpunkten.
Hier sind vier wichtige Gründe für SEO:
Die Suchmaschinenoptimierung hat auch negative Seiten bzw. du kannst sie auch für "Negatives SEO" einsetzen. Denn auch bei der SEO unterscheidet man zwischen „Gut“ (White Hats) und „Böse“ (Black Hats). Mit Negative SEO kannst du beispielsweise fremden Webseiten durch das gehäufte Setzen von minderwertigen Backlinks Schaden zuzufügen. Sie fallen dann in den Rankings der Suchmaschinen zurück. Dies ist aber nicht mehr so leicht wie vor ein paar Jahren. Google nimmt bestimmte Links (mit hohem Spam Score) teilweise komplett aus der Bewertung des Linkprofils raus.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat die Absicht, eigenen wichtigen Content hoch ranken zu lassen. Daneben ist es entscheidend, wie die vom Nutzer gewählten Suchbegriffe, die Suchergebnis- Darstellung (Snippet) sowie die Relevanz der entsprechenden Seite übereinstimmen. SEO ist dann effizient, wenn sie nachhaltig ist. Das schafft der Nutzer, wenn er seine Aufgabe (Taskcompletion) auf der Webseite lösen kann.
Für viele Online Marketer ist dies aber budgettechnisch schwer zu kalkulieren, da man keinen exakten ROI (Return on invest) festellen kann. Bei SEA (Search Engine Advertising) hingegen hat man immer direkte Kennzahlen, die man vergleichen kann, ob sich der Aufwand lohnt.
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