SEO-Content: 9 Tipps für den perfekten Content

Annalena
Inhaltsverzeichnis

SEO Content bezeichnet Inhalte, die gezielt erstellt werden, um die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen zu erhöhen. Hierbei steht die Bereitstellung relevanter, qualitativ hochwertiger und zielgruppenorientierter Informationen im Vordergrund, die sowohl den Bedürfnissen der Nutzer als auch den Anforderungen der Suchmaschinenalgorithmen gerecht werden. Content ist alles, was auf einer Website oder Plattform geteilt wird – von Texten über Bilder bis hin zu Videos – um zu informieren, zu unterhalten oder zu begeistern.

Content ist King: Was die Nutzer lieben, das mag auch Google

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© adobe stock - BullRun

Suchmaschinenoptimierung fordert Unternehmen ständig aufs Neue heraus: Google arbeitet unermüdlich daran, seine Algorithmen zu verbessern. Für dich bedeutet das, dass sich ebenso die Faktoren verändern, die für ein hohes Ranking bedeutsam sind.

Durch Updates wie Panda oder Penguin wurde der Google-Algorithmus mit den Jahren immer intelligenter – er erkennt mittlerweile nicht bloß stumpfe Reihen von Keywords, sondern auch den Sinngehalt eines Textes. In der Konsequenz heißt das: Deine Website kann technisch betrachtet perfekt SEO-optimiert sein, wenn der Content keine Substanz hat, erreichst du auch keine hervorragenden Rankings.

Damit nähert sich der Google-Algorithmus immer weiter dem Verhalten der User an. Wenn der Content bei ihnen nicht ankommt, rankt er auch bei Google oft schlecht. Immerhin leitet die Suchmaschine die Relevanz deiner Seite auch vom Verhalten der User auf ihr ab.

Was ist SEO Content?

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In der heutigen digitalen Welt ist Content mehr als nur das Füllen von Webseiten mit Texten. Inhalte sind die Grundlage, auf der Websites gefunden werden und auf der sich Unternehmen mit ihren Zielgruppen verbinden. Aber was genau ist Content? Und was macht ihn besonders? Content umfasst alles, was du online teilst, um Informationen, Wissen oder Unterhaltung zu bieten. Ob Texte, Bilder, Videos oder Podcasts – Content kommt in vielen Formen und Formaten. Doch nicht jeder Content ist gleich gut. Um wirklich zu überzeugen, muss Content einzigartig, relevant und auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sein.

Was macht guten SEO Content aus?

Guter Content zeichnet sich durch seine Relevanz und seinen Mehrwert aus. Er sollte die Fragen der Zielgruppe beantworten, unterhalten oder informieren und dabei sowohl verständlich als auch ansprechend sein. Suchmaschinen wie Google belohnen Inhalte, die für den Nutzer einen Vorteil bieten. Die Struktur, Lesbarkeit und die Verwendung von Keywords sind ebenfalls entscheidend. Gleichzeitig gilt es, den natürlichen Sprachfluss zu wahren und auf Keyword-Stuffing zu verzichten.

Wie kannst du die verschiedenen Content Arten optimieren?

Um die verschiedenen Content Arten optimal zu gestalten, ist es wichtig, deren Stärken zu verstehen und sie für SEO gezielt einzusetzen. Im Folgenden haben wir dir ein paar Strategien zur Optimierung der verschiedenen Content-Formen aufgelistet:

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1. Blogartikel und Texte 

Texte sind die Basis für eine gute SEO-Strategie. Sie bieten den größten Raum, um relevante Keywords zu platzieren und Suchmaschinen zu signalisieren, worum es auf der Seite geht. Für eine erfolgreiche Optimierung solltest du diese Punkte beachten:

  • Keyword-Recherche: Durch gezielte Recherche erfährst du, wonach deine Zielgruppe sucht. Integriere relevante Keywords strategisch in die Texte, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
  • Überschriftenstruktur (H1, H2, H3): Nutze eine klare und logische Struktur der Überschriften, um sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen die Orientierung zu erleichtern. Platziere Keywords in den Headlines.
  • Textgliederung und -länge: Teile den Text in übersichtliche Abschnitte. Eine angemessene Länge des Textes ist entscheidend, um genügend Informationen zu liefern, ohne die Leser zu überfordern.
  • Externe und interne Links: Verlinke auf vertrauenswürdige externe Quellen und innerhalb der eigenen Website, um den Nutzern weiterführende Informationen zu bieten und die Verweildauer zu erhöhen.
  • Meta-Informationen: Die URL, der Meta-Title und die Meta-Description sollten prägnant sein und wichtige Keywords enthalten. Diese Informationen werden oft in den Suchergebnissen angezeigt und beeinflussen die Klickrate.

2. Bilder und Infografiken 

Visueller Content steigert die Attraktivität einer Website und kann zusätzlich in der Bildersuche ranken. Für die Optimierung von Bildern gelten folgende Empfehlungen:

  • Dateinamen: Vergib klare, beschreibende Dateinamen und vermeide generische Bezeichnungen wie „IMG1234.jpg“. Nutze stattdessen relevante Keywords.
  • Dateigröße: Komprimiert die Bilddateien, um die Ladezeit der Seite zu verkürzen, ohne die Bildqualität merklich zu beeinträchtigen.
  • Alt-Tags und Bildunterschriften: Der Alt-Tag beschreibt das Bild für sehbehinderte Nutzer und Suchmaschinen. Hier können auch Keywords eingebaut werden. Bildunterschriften sollten informativ sein und das Thema der Seite unterstützen.
  • Bildumgebung: Achte darauf, dass der Text um die Bilder herum semantisch mit dem Bildinhalt verbunden ist. Das hilft Suchmaschinen, den Inhalt besser zu verstehen.

3. Videos

Videos haben eine starke Wirkung auf die Verweildauer und das Engagement der Nutzer. Sie sind leicht verdaulicher als Texte und werden besonders in der Google- und YouTube-Suche oft bevorzugt. 

  • Videotitel und Beschreibung: Wähle prägnante, Keyword-optimierte Titel. Die Videobeschreibung bietet zusätzlichen Raum, um den Inhalt des Videos zu erläutern und weitere Keywords zu platzieren.
  • Video-Plattformen nutzen: Videos, die auf YouTube hochgeladen werden, können direkt in den Suchergebnissen von Google erscheinen. Dies spart auch Speicherplatz auf deiner Website.
  • Auflösung und Ladezeit: Achte auf eine gute, aber nicht zu hohe Auflösung, um die Ladezeiten zu optimieren.
  • Tags und Hashtags: Nutz diese Werkzeuge, um die Auffindbarkeit des Videos auf YouTube zu verbessern.
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(Foto: [© Art_Photo], stock.adobe.com)

4. Social Media Posts 

Social Media ist ideal, um direkt mit der Zielgruppe zu interagieren und kurzweilige Inhalte zu teilen. Um diese Posts effektiv zu optimieren:

  • Kurze, prägnante Inhalte: Verwende klare Botschaften und sprich aktuelle Trends an, um das Engagement zu fördern.
  • Hashtags: Durch gezielte Hashtags erreichst du eine größere Zielgruppe und verbesserst die Sichtbarkeit von Posts.
  • Visuelle Elemente: Bilder und Videos sind auch hier entscheidend, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen.

5. Podcasts und Audiodateien

Audioformate wie Podcasts gewinnen an Bedeutung, da sie unterwegs konsumiert werden können. 

  • RSS-Feed und technische Anforderungen: Stell sicher, dass deine Podcasts über einen gut strukturierten RSS-Feed in Google-Podcasts und anderen Plattformen leicht auffindbar sind.
  • Strukturierte Podcast-Seiten: Erstelle eine übersichtliche Landingpage für deinen Podcast und separate Seiten für einzelne Episoden.
  • Beschreibung und Titel: Jede Folge sollte einen klaren, Keyword-optimierten Titel und eine informative Beschreibung haben.
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Mit diesen Tipps erstellst du den besten SEO Content

Nachdem du nun weißt, was Content ausmacht und wie du die einzelnen Typen einsetzen kannst, geht es im nächsten Schritt darum, diesen optimal für Suchmaschinen und Nutzer aufzubereiten. Hier sind unsere besten Tipps für gelungenen SEO Content.

#Tipp 1: Hab für hochwertigen Content die User im Fokus

Hochwertige Inhalte – was darunter zu verstehen ist, da gehen die Meinungen teilweise weit auseinander. Zumindest, wenn es um Themen und Schreibstile geht.

  • Für deinen SEO Content spielt einzig deine Zielgruppe eine Rolle: Deren Probleme und Anliegen stehen für dich Im Fokus. Du solltest diese Gruppe also genau kennen. Versorge sie mit Content, der ihnen die Informationen gibt, der diese Usergruppe weiterbringt. Löst du deren Probleme und befriedigst ihre Anliegen, kommen diese Leute meist auch zurück, da sie sie positiv in Erinnerung haben. Der Content hat für sie echten Mehrwert.
  • Der Google-Bot registriert den Traffic auf deiner Seite und stuft sie als relevanter ein.

Wichtig: Der Content darf die User nicht überfordern oder gar in die Irre führen. Achte also darauf, dass die Leute wirklich den Nutzen daraus ziehen können, den sie suchen. Finger weg von einer reinen Informationsflut oder Click-Baiting.

Königsklasse: „Linkable Assets“

Die Königsklasse unter den Inhalten sind diejenigen, die derart einzigartig und relevant für die User sind, dass sie diese selbst gern verlinken – die “Linkable Assets”.

Damit schlägst du übrigens drei Fliegen mit einer Klappe: Google findet deinen Content gut, die User finden ihn noch besser. Und das beste sind die Verlinkungen von vertrauensvollen High-Traffic-Seiten auf deine Website. Das Ergebnis: Gutes Ranking in der Suchmaschine und ein Plus für deine Markenpräsenz.

#Tipp 2: Achte auf den richtigen Einsatz von Keywords

Eins ist klar: Ohne Keywords gibts auch keine Rankings in der Suchmaschine! Um die geeigneten Schlüsselworte für deinen Content und deine Zielgruppe zu finden, bedarf es einer gründlichen Keyword Analyse. Diese bildet die Basis jeder gelungenen Content Marketing Strategie.

Ziel der Recherche ist es, die Suchbegriffe ausfindig zu machen, über die die Zielgruppe mit einer zuverlässigen Häufigkeit nach einem Thema sucht. Die endgültige Auswahl der Keywords hängt im Übrigen von der dahinter liegenden Suchintention ab. Diese lässt sich einer der folgenden Kategorien zuordnen:

  • Die Know-Suche: Was ist ein Huhn?
  • Die To-Do-Suche: Ich möchte ein Huhn kaufen!
  • Die Visit-In-Person-Suche: Ich möchte auf eine Farm mit Hühnern.
  • Die Multiple-User-Intent-Suche: Die Suchintention lässt sich nicht eindeutig einer Kategorie zuordnen. Hier gilt es zu analysieren, welche Intention am wahrscheinlichsten zu bedienen ist. Abgesehen davon suchen manche User gezielt nach einem Produkt, einer Webseite oder wollen die Antwort auf eine spezielle Frage haben. Das reicht von Suchanfragen wie „Facebook“ bis zu „H&M Jeans grau meliert Größe XL“.

Merke also: Habe die Suchintention hinter dem Keyword genau im Blick, bevor du ein neues Content-Piece planst und erstellst. Versuche, diese Intention so gut zu befriedigen wie möglich und dem User so viele Fragen zu beantworten wie nötig, damit er sich nicht anderswo umschauen muss. Denn: Guter Content – geringe Bounce-Rate!

Die Keywords sind gefunden, was jetzt?

Nachdem du mit einem Tool deine Keywords ausfindig gemacht hast, geht es an das richtige Platzieren im Text.

  • Unbedingt gehört ein Fokus-Keyword in die H1-, mindestens eine H2- und, falls vorhanden, eine der H3-Überschriften. Ebenso hat es einen festen Platz in der URL, dem Title-Tag und der Meta-Description.
  • Verwendest du Bilder oder Grafiken, vergiss das Alt-Tag nicht – dort sollte das Fokus-Keyword auch auftauchen.
  • Im Text selbst gilt es, sämtliche Keywords zu erwähnen – gern auch fett oder kursiv. Achte allerdings darauf, dass die Schlüsselwörter zusammen mit dem Rest des Satzes Sinn ergeben.

#Tipp 3: Formatiere deinen Content nutzerfreundlich – mach ihn „snackable“!

Niemand möchte von einer Textwand erschlagen werden, sobald man eine Webseite aufruft. Ein nicht enden wollender Textblock überfordert das Auge und macht es fast unmöglich, die gewünschten Infos zu finden. Die Reaktion darauf ist nicht selten die Flucht auf eine Seite der Konkurrenz, deine Bounce Rate steigt.

Darüber hinaus findet eine Suchanfrage bei Google oft nebenher statt – beispielsweise, weil in einem Gespräch eine Idee oder Frage aufkam. In der Konsequenz möchten User alles leicht zugänglich vor sich sehen und sich mühelos orientieren können. Sich durch einen Textsalat zu wühlen ist unerwünscht.

Das Stichwort lautet: “Snackable Content!” Dieser Content ist so aufbereitet, dass er sich gut nebenbei konsumieren lässt. Er besteht aus kleinen, knackigen Text-Häppchen, aus denen die gewünschten Informationen dem User wie von selbst ins Auge springen. Snackable Content eignet sich ideal, um User zufrieden zu stellen und damit die Absprungrate gering zu halten. So ein Snack ist auch für Google ein Leckerbissen!

Diese Art von Inhalt generierst du dann, wenn du dir vor Augen führst, wie ein User sich auf deiner Seite verhält. Die User Experience ist neben dem eigentlichen Inhalt das A und O. Die wenigsten lesen sich deine Texte komplett von oben bis unten durch – User überfliegen ihn nach den gesuchten Infos.

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#Tipp 4: Angemessene Länge und ein gutes Sprachniveau der Inhalte

Es gibt für die optimale Textlänge zwar keine hieb- und stichfeste Faustregel, aber grundsätzlich liebt Google längere Beiträge. Der Bot setzt den Textumfang mit einem höheren Informationsgehalt gleich, der den Usern größeren Nutzen bringt. Im Durchschnitt hat sich eine Textlänge von 1000 Wörtern bewährt, die Google mit einem besseren Ranking belohnt.

Behalte allerdings die Textgattung im Blick: Je nachdem, ob es sich um einen Blogbeitrag, einen Kategorietext für deine Produkte oder eine Landingpage handelt, variiert die durchschnittliche Wortzahl. Mache dir vorab Gedanken, welches Ziel du mit dem Content verfolgst. Lesen die User wirklich eine Landingpage mit 1000 Wörtern, wenn diese nur das Sprungbrett zum eigentlichen Webinhalt ist?

Das Sprachniveau auf deiner Webseite ist ebenfalls ein Thema für Google. Eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik belohnt der Algorithmus mit besseren Rankings.

Ein weiterer Faktor betrifft wieder deine Zielgruppe: Der Sprachgebrauch sollte zu ihr passen. Richtet sich deine Seite an Kunden einer Versicherung, ist ein legerer Sprachstil und Duzen eher unangebracht. Ein zu hochgestochenes Vokabular hingegen wirkt abschreckend auf einer Seite für Freizeitangebote. Klingt magisch, aber es ist wahr: Der Google Bot erkennt dies und rankt deine Seite besser, wenn Zielgruppe und Sprache zueinander passen.

#Tipp 5: Vermeide Duplicate Content wie der Teufel das Weihwasser!

Von Duplicate Content ist dann die Rede, wenn auf deiner Webseite zwei oder mehr Texte mit demselben Inhalt/ Wortlaut vorhanden sind. Der Webcrawler reagiert mit Ignoranz, da eine doppelte Seite keinen Mehrwert hat.

Fällt die Anzahl der Seiten-Zwillinge gering aus, bereitet das nicht unbedingt große Probleme. Kommt dies aber zu oft vor, verspielst du gutes Ranking-Potential.

Sorge deshalb stets für Unique Content auf deiner Internetpräsenz!

#Tipp 6: Für mehr Trust – füge sinnvolle Verlinkungen ein

Scheue dich nicht, an der ein oder anderen Stelle einen Link zu einer anderen Webseite zu setzen. Verlinkungen zu relevanten Seiten, die deine Informationen ergänzen sind von Google gern gesehen. Sie erhöhen den Trust in deine Webseite – besonders, wenn du zu großen, namenhaften Internetpräsenzen verlinkst. Wenn dein Content hochwertig ist, musst du nicht fürchten, dass die User zur Konkurrenz abwandern.

Damit dein Content gut zum Querlesen geeignet ist, beachte folgendes:

  • Erstelle kleine Absätze, um Textwände zu vermeiden.
  • Verwende Fettungen, um einen roten Faden durch den Text zu erzeugen.
  • Spare nicht an Zwischenüberschriften – lieber eine mehr als zu wenig.
  • Fasse alles aufgezählte in Listen zusammen.
  • Ergänze den Text durch Grafiken oder Videos.
  • Setze deutliche Calls To Action (CTAs)

#Tipp 7: OffPage-Optimierung

Wir haben uns jetzt eingehend mit der Onpage-Optimierung beschäftigt, aber es ist ebenso wichtig, die Offpage-Optimierung nicht zu vernachlässigen.

Offpage-Optimierung umfasst alle externen Maßnahmen zur Verbesserung des Rankings deiner Website. Der zentrale Aspekt ist der Linkaufbau: Hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Websites signalisieren Google, dass deine Inhalte wertvoll sind. Diese Links stärken deine Autorität im Netz, doch der Aufbau muss organisch und authentisch erfolgen, um langfristige Erfolge zu gewährleisten.

Darüber hinaus spielen Social-Media-Aktivitäten und Gastbeiträge auf anderen Blogs eine wichtige Rolle, um deine Marke bekannter zu machen und zusätzlichen Traffic zu generieren. Diese Strategien erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit deiner Inhalte, sondern helfen auch, eine Community aufzubauen und wertvolle Verbindungen in deiner Branche zu schaffen. So wirst du in der digitalen Landschaft präsenter und erreichst deine Zielgruppe effektiver.

#Tipp 8: Auch fertiger Content benötigt Pflege

Wenn du deinen Content veröffentlicht hast, lass ihn nicht in der „Abgehakt-Ecke“ verstauben. Bearbeite ihn in regelmäßigen Abständen erneut. Du kannst den Content beispielsweise mit neuen, passenden Grafiken oder Videos ergänzen. Oder du aktualisierst ihn, sobald es zu dem Thema neue Informationen gibt.

Deine Inhalte auf dem aktuellsten Stand zu halten, zahlt sich aus: Genauso wie die User schätzt die Suchmaschine Content der up-to-date ist. Der Google-Bot hört nie auf, zu crawlen und kehrt immer wieder auf ihm bekannte Seiten zurück. Er bemerkt also, wenn sich auf deiner Webseite etwas verändert hat. Der Bot erkennt sogar, ob es sich um geringfügige Veränderungen oder größere Updates handelt und merkt sich, dass du dich regelmäßig um deine Inhalte kümmerst. Gut gepflegten Content belohnt Google dann mit besseren Rankings.

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#Tipp 9: Biete einen guten Content-Mix

It´s all in the mix“ gilt nicht nur für den bekannten Doppel-Schokoriegel Twix. Ständig dieselbe Art von Content hochzuladen, langweilt die Besucher deiner Webseite auf Dauer. Verwendest du dagegen einen Mix aus verschiedenen Formaten, verleihst du deinem Content mehr Dimension!

Abgesehen vom klassischen Blogbeitrag gibt es eine Menge weiterer Content-Formate, aus denen du wählen kannst:

  • Anleitungen: User lieben How-To- und DIY-Inhalte.
  • Experteninterviews: Nutze die Chance, deinen Expertenstatus zu einem Thema zu festigen.
  • Infografiken: Sie helfen, komplexere Sachverhalte verständlich zu vermitteln.
  • Listicles: Dieser Artikel hier zeigt es dir – Content im Listen-Format ist schön übersichtlich.
  • Rezensionen: Festigen ebenfalls deinen Expertenstatus und zeigen, dass du dich wirklich mit der Materie auseinandersetzt.
  • Studien: Sind hervorragend, um deine Aussagen zu untermauern und schaffen Vertrauen.
  • Videos: Zählen zum Snackable Content Nummer eins und sollten auf keiner Webseite fehlen.

Bist du durch abwechslungsreichen Content für die User attraktiv, belohnen sie dies mit Long Clicks, einer hohen Verweildauer und niedriger Bounce-Rate. Dieses Nutzerverhalten sendet der Suchmaschine das Signal, dass deine Webseite ein exzellentes Suchergebnis von hoher Relevanz ist.

Ein gelungener Content-Mix setzt einen durchdachten Contentplan voraus – ohne einen solchen geht gar nichts. In diesem Plan hältst du fest, wann du welche Art von Contents hochlädst, und du behältst den Überblick, um Doppelungen zu vermeiden.us - ohne einen solchen geht gar nichts. In diesem Plan hältst du fest, wann du welche Art von Contents hochlädst, und du behältst den Überblick, um Doppelungen zu vermeiden.

Tools zur SEO Content-Erstellung

Es gibt verschiedene Tools, die bei der Keyword-Recherche, Texterstellung und dem Monitoring von SEO Content unterstützen können. Sie erleichtern die Arbeit, indem sie wertvolle Einblicke in das Suchverhalten der Zielgruppe, das Ranking von Keywords und die Performance der Konkurrenz liefern. 

Tools wie SEMrush oder Ahrefs sind besonders hilfreich, wenn es darum geht, relevante Keywords zu identifizieren und das Suchvolumen sowie den Wettbewerb zu analysieren. Grammarly und Yoast SEO unterstützen bei der Texterstellung, indem sie Fehler aufzeigen und Vorschläge zur Verbesserung der SEO-Optimierung des Textes liefern. 

Google Analytics hilft dir schließlich dabei, den Erfolg deines Contents zu überwachen. Es zeigt dir, welche Beiträge am besten performen, wo Nutzer abspringen und wo du möglicherweise nachjustieren musst, um deine Rankings zu verbessern. Mit diesen Tools optimierst du nicht nur deine Content Marketing Strategie, sondern sparst auch wertvolle Zeit.

SEO Content selber erstellen oder outsourcen?

Das Outsourcing von SEO Content kann viele Vorteile bieten, vor allem, wenn du intern nicht über die nötigen Ressourcen oder das Fachwissen verfügst. Spezialisierte Agenturen oder Freelancer bringen oft wertvolle Expertise mit und sind in der Lage, hochwertigen und suchmaschinenoptimierten Content zu liefern, ohne dein Team zu belasten. Allerdings gibt es auch Nachteile: Es besteht die Gefahr, dass die Qualität leidet, wenn du nicht den richtigen Dienstleister auswählst. Zudem musst du auch beim Outsourcing in der Lage sein, den gelieferten Content zu prüfen und sicherzustellen, dass er den SEO-Standards entspricht und zur Markenstimme passt. Ein solides Grundverständnis von SEO innerhalb deines Unternehmens bleibt also unerlässlich, um den ausgelagerten Content effektiv zu verwalten und zu pflegen.

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Einen wirklich guten SEO-Content zu erstellen, ist keine Kleinigkeit. Es erfordert umfassende Vorbereitung, exzellente Schreibfähigkeiten und fundiertes SEO-Wissen. Zudem muss der Content regelmäßig aktualisiert werden.

Die gute Nachricht: Selbst wenn du keine eigene Redaktion hast, musst du nicht aufgeben! Backlinked bietet dir alles, was du für deinen Online-Erfolg brauchst: von der Keyword-Recherche über Redaktionspläne bis hin zu hochwertigem Content und umfassender Optimierung. Schau doch einmal auf unserem Marktplatz vorbei!

Wir bringen deine Nutzer, die Suchmaschine und dein Unternehmen zum Strahlen – denn gute Inhalte sind der Schlüssel zum Erfolg!

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Annalena
Annalena

Seit Mai 2023 verstärkt Annalena das Team von Backlinked. Nach verschiedenen beruflichen Erfahrungen wurde ihr schnell bewusst, dass ihre Leidenschaft dem Schreiben und SEO gehört. Aber auch die redaktionelle Arbeit bietet ihr viel Abwechslung, und sie hat die Gelegenheit, täglich Neues zu lernen. Wenn sie einmal nicht an Texten feilt, sammelt unsere Redakteurin ihre Gedanken gerne an der frischen Luft.

6 Kommentare

David

Ein sehr informativer Artikel! Es ist wirklich wichtig, den Fokus auf hochwertigen Content zu legen, der die Bedürfnisse der Zielgruppe anspricht. Auch die Tipps zur richtigen Keyword-Nutzung und zur Gestaltung nutzerfreundlicher Inhalte sind äußerst wertvoll. Besonders der Gedanke an "snackable content" ist bemerkenswert, da die Leser heutzutage Informationen schnell erfassen möchten. Die Betonung der regelmäßigen Aktualisierung und Pflege des Contents ist ebenfalls ein Schlüssel zum Erfolg. Ich werde definitiv einige dieser Ratschläge in meiner Content-Strategie umsetzen. Vielen Dank für die hilfreichen Tipps!

Manuel

Auch nach 2 Jahren ist der Beitrag noch Top aktuell - wirklich gute Arbeit. Ich hätte Gedacht, dass Ihr das Backlink Thema noch etwas hervorhebt. Backlinks sind essenziell für eine erfolgreiche SEO-Optimierung sind. Backlinks sind wie Empfehlungen von anderen Webseiten, die den Suchmaschinen zeigen, dass unsere Seite vertrauenswürdig und relevant ist. Sie beeinflussen maßgeblich unsere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen und tragen zur Steigerung des organischen Traffics bei. Durch den Aufbau hochwertiger Backlinks können wir die Autorität unserer Webseite stärken und uns von der Konkurrenz abheben. Suchmaschinen betrachten Backlinks als Vertrauenssignal und belohnen Seiten mit einer starken Backlink-Struktur. Es ist jedoch wichtig, dass die Backlinks natürlicher Herkunft sind und thematisch zur eigenen Webseite passen. Qualität geht hier eindeutig vor Quantität. Eine sorgfältige und strategische Herangehensweise beim Aufbau von Backlinks ist daher von großer Bedeutung. Insgesamt sind Backlinks ein integraler Bestandteil einer effektiven SEO-Strategie. Sie sollten einen hohen Stellenwert in unserer Optimierungsarbeit einnehmen, um nachhaltige und langfristige Ergebnisse zu erzielen.

seologe

Danke für die Tipps um guten SEO Content zu erzielen. Gerne mehr!

Daniel Vath

Sehr schöner Artikel - gerade Videos halte ich für eine gute Idee

Elias

Dieser Artikel hat mir einen guten Mehrwert geboten. Ich habe neues Wissen daraus geschöpft. Hoffentlich schaffe ich das erworbene SEO-Wissen umzusetzen. Frage: Gilt das Duplizieren von Inhalten auch für die Inhalte auf den Seiten der Webseiten oder nur für Blogs?

Backlinked Team

Hi Elias, das gilt ganz unabhängig davon, ob es sich um eine Seite oder einen Blogpost handelt. Lieben Gruß Matthias

Nino

Dieser Artikel ist wirklich toll. Hat mir viel Hilfe bei SEO gebracht, danke fürs Teilen.

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